GV. NRW. 1998 S. 387
Siebte Verordnung über die zuständigen Behörden nach den Gesetz zum NATO – Truppenstatut und zu den Zusatzvereinbarungen
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Siebte Verordnung
über die zuständigen Behörden
nach den Gesetz zum NATO – Truppenstatut
und zu den Zusatzvereinbarungen
Vom 19. Mai 1998
Auf Grund des Artikels 8 Abs. 3 des Gesetzes zum NATO - Truppenstatut und zu den Zusatzvereinbarungen vom 18. August 1961 (BGBl. II S. 1183), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 28. September 1994 (BGBl. II S. 2594), wird verordnet:
§ 1
Zuständig für die Regulierung von Ansprüchen nach Artikel VIII Abs. 5 des NATO - Truppenstatuts, der sich gegen die Entsendestaaten der ausländischen Streitkräfte richten ist
- die Stadt Köln
für die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln,
- der Kreis Lippe
für die Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster.
§ 2
Zuständig für die Regulierung von Ansprüchen der/des nach § 1 zuständigen Stadt/Kreises oder von juristischen Personen, deren Anteile sich zu mehr als 50 vom Hundert in ihrer Hand befinden, ist die Bezirksregierung Detmold.
§ 3
Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1998 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Sechste Verordnung über die zuständigen Behörden nach dem Gesetz zum NATO - Truppenstatut und zu den Zusatzvereinbarungen vom 24. November 1992 (GV.NW.S. 469) außer Kraft.
Düsseldorf, den 19. Mai 1998
Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Johannes R a u
(L.S.)
Der Finanzminister
Heinz S c h l e u ß e r
Der Innenminister
Franz-Josef K n i o l a
Der Justizminister
Dr. Fritz B e h r e n s
GV.NW.1998 S.:387