Neunundfünfzigste Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten der Aufsichtsbehörde eines Zweckverbandes nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit

Vom 27. Juni 1993

Auf Grund des Artikels 9 Abs. 3 des Abkommens zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Land Niedersachsen, der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Gebietskörperschaften und anderen öffentlichen Stellen vom 23. Mai 1991, bekanntgemacht am 20. November 1991 (GV. NW. S. 530) in Verbindung mit § 29 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1979 (GV. NW. S. 621), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Juni 1984 (GV. NW. S. 362), sowie § 5 Abs. 2 des Landesorganisationsgesetzes (LOG. NW.) vom 10. Juli 1962 (GV. NW. S. 421), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14. Dezember 1989 (GV. NW. S. 678), wird verordnet:

Für die Aufsicht über den Zweckverband Euregio Rhein-Waal, dem als Mitglieder angehören

1. auf deutscher Seite die Städte und Gemeinden Alpen, Bedburg-Hau, Duisburg, Emmerich, Goch, Hamminkeln, Kalkar, Kevelaer, Kleve, Kranenburg, Rees, Schermbeck, Straelen, Uedem, Weeze und Xanten, die Kreise Kleve und Wesel und der Landschaftsverband Rheinland,

2. auf niederländischer Seite die Gemeinden Angerlo, Arnhem, Bemmel, Bergen (L.), Bergh, Boxmeer, Cuijk, Didam, Duiven, Gendringen, Gendt, Gennep, Groesbeek, Huissen, Millingen aan de Rijn, Mook en Middelaar, Nijmegen, Rijnwaarden, Ubbergen, Wageningen, Westervoort und Zevenaar,

ist der Regierungspräsident Düsseldorf zuständig.

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.

Der Innenminister
des Landes Nordrhein-Westfalen