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Änderungshistorie

GV. NRW. S. 920, in Kraft getreten am 8. Dezember 2005; geändert durch Artikel 7 der VO vom 1. Dezember 2010 (GV. NRW. S. 648), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.

Verordnung über die Konzentration der Verfahren nach dem Gesetz zur Einführung von Kapitalanleger- Musterverfahren (Konzentrations-VO - § 32b ZPO, § 4 KapMuG)

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SGV. NRW. 301.

Vom 23. November 2005

Auf Grund des § 32b Abs. 2 Satz 1 der Zivilprozessordnung in der Fassung vom 12. September 1950 (BGBl. S. 533), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. August 2005 (BGBl. I S. 2437/2442) und des § 4 Abs. 5 Satz 1 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes vom 16. August 2005 (BGBl. I S. 2437) in Verbindung mit § 1 der Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 32b Abs. 2 der Zivilprozessordnung und § 4 Abs. 5 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes vom 18. Oktober 2005 (GV. NRW. S. 835), wird verordnet:

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§ 1 Konzentration bei den Landgerichten

Die Rechtsstreitigkeiten nach § 32b Abs. 1 der Zivilprozessordnung, für die die Landgerichte zuständig sind, werden zugewiesen

dem Landgericht Düsseldorf
für den Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf,

dem Landgericht Dortmund
für den Oberlandesgerichtsbezirk Hamm,

dem Landgericht Köln
für den Oberlandesgerichtsbezirk Köln.

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§ 2 Konzentration bei dem Oberlandesgericht

Die Entscheidungen über das Feststellungsziel gleichgerichteter Musterfeststellungsanträge (Musterentscheide) nach § 4 Abs. 1 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes, für die die Oberlandesgerichte zuständig sind, werden zugewiesen

dem Oberlandesgericht Köln
für die Oberlandesgerichtsbezirke Düsseldorf, Hamm und Köln.

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§ 3 Übergangsregelung

Für Verfahren nach dem Gesetz zur Einführung von Kapitalanleger-Musterverfahren, die vor In-Kraft-Treten dieser Verordnung anhängig geworden sind, verbleibt es bei der bisherigen Zuständigkeit.

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§ 4 In-Kraft-Treten, Berichtspflicht

§ 4 Satz 2 neu gefasst durch Artikel 7 der VO vom 1. Dezember 2010 (GV. NRW. S. 648), in Kraft getreten am 1. Januar 2011.

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Das Justizministerium berichtet der Landesregierung bis zum 31. Dezember 2015 und danach alle fünf Jahre über die Erfahrungen mit dieser Verordnung.

Die Justizministerin
des Landes Nordrhein-Westfalen

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