Verordnung zur Bestimmung der Gebiete mit Absenkung der Kappungsgrenze (Kappungsgrenzenverordnung 2019 – KappGrenzVO NRW 2019)
Der Link zum Pragraph wurde kopiert
Vom 7. Mai 2019
Auf Grund des § 558 Absatz 3 Satz 2 und 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738), der durch Artikel 1 Nummer 7 Buchstabe b des Gesetzes vom 11. März 2013 (BGBl. I S. 434) angefügt worden ist, verordnet die Landesregierung:
Der Link zum Pragraph wurde kopiert
§ 1
In folgenden Gebieten ist die Kappungsgrenze gemäß § 558 Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches auf 15 Prozent begrenzt, da die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen gefährdet ist:
|
Regierungsbezirk
|
Gemeinde |
|
Düsseldorf |
Düsseldorf Erkrath Essen Hilden Kleve Langenfeld (Rheinland) Meerbusch Mettmann Monheim am Rhein Mülheim an der Ruhr Neuss Ratingen Solingen |
|
Köln |
Aachen Alfter Bad Honnef Bergisch Gladbach Bonn Bornheim Brühl Frechen Hennef (Sieg) Hürth Kerpen Köln Leverkusen Overath Rösrath St. Augustin Siegburg Troisdorf Wesseling |
|
Münster |
Münster |
|
Detmold |
Bielefeld Paderborn |
|
Arnsberg |
Bochum Dortmund |
Der Link zum Pragraph wurde kopiert
§ 2
Die Verordnung tritt am 1. Juni 2019 in Kraft und tritt am 30. Juni 2020 außer Kraft.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung