Verordnung über die Ermächtigung des Justizministers zur Bildung gemeinsamer Amtsgerichte für Zwangsversteigerungs-, Zwangsverwaltungs- und Konkurssachen
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Vom 16. Juli 1957
Auf Grund des § 1 Abs. 2 Satz 2 des Gesetzes über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung sowie des § 71 Abs. 3 Satz 2 der Konkursordnung in der Fassung der §§ 28, 29 des Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsverfassung und des Verfahrensrechts (Rechtspflegergesetz) vom 8. Februar 1957 - BGBl. I S. 18 - wird verordnet:
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§ 1
Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung die Zwangsversteigerungs-, Zwangsverwaltungs- und Konkurssachen einem Amtsgericht für die Bezirke mehrerer Amtsgerichte zuzuweisen, wird auf den Justizminister übertragen.
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§ 2
§ 2 Satz 2 eingefügt durch Art. 48 des Gesetzes v. 18.5.2004 (GV. NRW. S. 248); in Kraft getreten am 4. Juni 2004.
Diese Verordnung tritt am 1. August 1957 in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2008 außer Kraft.
Die Landesregierung
des Landes Nordrhein-Westfalen.
Hinweis
(Artikel 107 des Ersten Gesetzes zur Befristung des Landesrechts Nordrhein-Westfalen v. 18. Mai 2004 (GV. NRW. S. 248))
Wiederherstellung des Verordnungsranges
Die in diesem Gesetz erlassenen oder geänderten Rechtsverordnungen können aufgrund der jeweils einschlägigen Verordnungsermächtigungen durch Rechtsverordnung geändert werden.