Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlaß von Rechtsverordnungen nach Artikel 293 des Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch
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Normüberschrift und § 1 geändert durch ÄndVO v. 18.10.2005 (GV. NRW. S. 835); in Kraft getreten am 18. November 2005.
Vom 8. Mai 1984
Auf Grund des Artikels 293 Satz 2 des Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 469), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 3104), wird verordnet:
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§ 1
Normüberschrift und § 1 geändert durch ÄndVO v. 18.10.2005 (GV. NRW. S. 835); in Kraft getreten am 18. November 2005.
Die in Artikel 293 Satz 1 des Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch enthaltene Ermächtigung, durch Rechtsverordnung Regelungen zu treffen, wonach die Vollstreckungsbehörden den Verurteilten gestatten können, eine uneinbringliche Geldstrafe durch freie Arbeit zu tilgen, wird auf das Justizministerium übertragen.
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§ 2
§ 2 Satz 2 angefügt durch Artikel 159 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274); in Kraft getreten am 28. April 2005, geändert durch ÄndVO v. 18.10.2005 (GV. NRW. S. 835); in Kraft getreten am 18. November 2005.
GV. NW. ausgegeben am 8. Juni 1984.
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2010 außer Kraft.
Die Landesregierung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Der Justizminister
Hinweis
Wiederherstellung des Verordnungsranges
(Artikel 270 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5.4.2005 (GV. NRW. S. 274))
Die in diesem Gesetz erlassenen oder geänderten Rechtsverordnungen können aufgrund der jeweils einschlägigen Verordnungsermächtigungen durch Rechtsverordnung geändert werden.