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Änderungshistorie

GV. NRW. S. 122, in Kraft getreten am 24. März 2004; geändert durch Artikel 10 des Gesetzes v. 12.12.2006 (GV. NRW. S. 622), in Kraft getreten am 1. Januar 2007; Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008; Artikel 1 der VO vom 9. Juli 2013 (GV. NRW. S. 457), in Kraft getreten am 20. Juli 2013.

Verordnung zur Durchführung des Forstvermehrungsgutgesetzes im Land Nordrhein-Westfalen (FoVDV NRW)

§§ 4 und 6 geändert durch Artikel 10 des Gesetzes v. 12.12.2006 (GV. NRW. S. 622), in Kraft getreten am 1. Januar 2007.

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SGV. NRW. 2005.

Vom 10. Februar 2004

Aufgrund des § 5 Abs. 3 Satz 1 des Landesorganisationsgesetzes (LOG NRW) vom 10. Juli 1962 (GV. NRW. S. 421), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2003 (GV. NRW. S. 808), insoweit nach Anhörung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz des Landtags, sowie des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. August 2002 (BGBl. I S. 3387), wird verordnet:

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§ 1

§§ 1 bis 4 neu gefasst durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008.

Zuständige Behörde und Landesstelle im Sinne des Forstvermehrungsgutgesetzes (FoVG) vom 22. Mai 2002 (BGBl. I S. 1658) in der jeweils geltenden Fassung und der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen ist der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen.

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§ 2

§§ 1 bis 4 neu gefasst durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008.

(1) Forstliches Vermehrungsgut aller dem FoVG unterliegenden Baumarten darf nur unter Aufsicht geerntet werden. Die Aufsicht liegt in der Verantwortung des Wald- oder Baumbesitzers oder seines Beauftragten.

(2) Die Menge des nach Absatz 1 erzeugten forstlichen Vermehrungsgutes ist im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Erzeugung vom Wald- oder Baumbesitzer oder seines Beauftragten in einer Sammelliste zu erfassen. Für jede Zulassungseinheit und jede Baumart ist eine Sammelliste zu führen. Sie ist nach Abschluss der Ernte zehn Jahre vom Wald- oder Baumbesitzer aufzubewahren.

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§ 3

§§ 1 bis 4 neu gefasst durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008.

Forstliches Vermehrungsgut aller dem FoVG unterliegenden Baumarten ist bei der Ernte über Sammelstellen des Wald- oder Baumbesitzers oder der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse zu leiten.

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§ 4

§§ 1 bis 4 neu gefasst durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008.

Zierzapfen dürfen nur zu folgenden Zeiten geerntet werden:

1. Lärchenarten vom 1. Mai bis 30. September,

2. Erlenarten vom 1. Mai bis 31. Juli,

3. Douglasie vom 1. November bis 31. Mai,

4. alle übrigen Nadelbaumarten vom 1. April bis 30. September.

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§ 5

§ 5 Satz 1 neu gefasst und § 6 (alt) wird zu § 5 Satz 2 durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008; geändert durch Artikel 1 der VO vom 9. Juli 2013 (GV. NRW. S. 457), in Kraft getreten am 20. Juli 2013.

Ordnungswidrig im Sinne des § 23 Absatz 2 Nummer 13 FoVG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig einem Gebot oder Verbot dieser Verordnung zuwiderhandelt. Die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 23 Absatz 1, 2 und 3 FoVG wird auf den Landesbetrieb Wald und Holz übertragen, soweit sich nicht aus § 23 Absatz 4 eine andere Zuständigkeit ergibt.

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§ 6

§ 7 wird zu § 6 durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008; geändert durch Artikel 1 der VO vom 9. Juli 2013 (GV. NRW. S. 457), in Kraft getreten am 20. Juli 2013.

Die Befugnis der Landesregierung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 7 Absatz 4 FoVG wird auf das für Forsten zuständige Ministerium übertragen.

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§ 7

GV. NRW. ausgegeben am 23. März 2004.

§ 8 wird zu § 7 und geändert durch Artikel 2 der VO vom 11. November 2008 (GV. NRW. S. 731), in Kraft getreten am 10. Dezember 2008; zuletzt geändert durch Artikel 1 der VO vom 9. Juli 2013 (GV. NRW. S. 457), in Kraft getreten am 20. Juli 2013.

§ 8 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündigung in Kraft.

Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen

Der Ministerpräsident

Die Ministerin
für Umwelt und Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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